Gewaltfreie Kommunikation und Moderationsworkshop
10.00-14.00 Uhr: Gewaltfreie Kommunikation
15.30-18.30 Uhr: Moderationsworkshop
Juli 2022 | ||||||
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10.00-14.00 Uhr: Gewaltfreie Kommunikation
15.30-18.30 Uhr: Moderationsworkshop
Der alte Landtag hat sich gegen den Erhalt von Lützerath ausgesprochen. Die von RWE ins Kohleausstiegsgesetz geschmuggelte “energiepolitische Notwendigkeit des Tagebaus Garzweiler” dient als Grundlage für die drohende Zerstörung Lützeraths. Das Dorf soll bis Ende 2022 vernichtet sein. Das Restbudget spielt für die Politik keine Rolle. Das for Future-Urteil 1 BvR 2656/18 wird von der Landespolitik bislang ignoriert. IPCC und SRU Berichte werden nicht gewürdigt. Jetzt kann ein neuer Landtag beweisen, ob unsere Zukunft oder die Profitinteressen von RWE mehr zählen.
Woran denken wir, wenn wir das Wort “Auto” oder “Autobahn” hören? An Freiheit und schnelles Fahren oder eher an schlechte Luft, Versiegelung von Flächen und Lärm? Wie schaffen wir eine so dringend benötigte Verkehrswende und welche Autobahnprojekte werden immer noch geplant?
An drei Samstagen im Sommer lädt “Die Kirche(n) im Dorf lassen” zu einer widerständigen Abendandacht mit Taizélidern ein: Am 4.6., 25.6. und 2.7.22 in Lützerath. Musik kann eine Mitte geben und stärken. Wir können uns auf uns selbst besinnen, meditieren und auch angesichts von Polizeiketten die Nerven behalten. Deshalb singen wir gemeinsam!
Jeden Donnerstag kommen Menschen aus unterschiedlichen Zusammenhängen vor der RWE-Zentrale in Essen zusammen, um dem Konzern deutlich zu machen, dass sein klimazerstörerisches Werk gestoppt werden muss. Insbesondere das rheinische Braunkohlerevier und die Rettung des Weilers Lützerath sind im Fokus unserer Aktionen und Redebeiträge vor Ort. Wir suchen auch das Gespräch mit RWE- Mitarbeiter:innen, um die Dringlichkeit schnellen und radikalen Handelns angesichts der immer bedrohlicher werdenden Klimakatastrophe deutlich zu machen. Darüber hinaus beteiligen sich Menschen dieser Gruppe an diversen Aktionen im rheinischen Braunkohlerevier und der Klimaschutzbewegung in NRW.
Gegen Klimazerstörung, Extraktivismus und die sozialen Zumutungen des Neoliberalismus regt sich Widerstand. Es ist ein Widerstand gegen eine Gesellschaft, die alles zu Waren macht, und es ist ein Widerstand, der über diese Gesellschaftsform hinausweist. In dem Vortrag suchen wir die Keime einer neuen Welt, die kämpfenden Commons, von den Lumbung in Indonesien bis zu dem besetzen Dorf Lützerath im rheinischen Braunkohlerevier, um so Hoffnung zu finden in den Ritzen und Rissen der Krise, die uns zu verschlingen droht.
Die Tour startet am 9. Juli in Tihange (Belgien) und endet am 31. Juli in Gorleben.
Die Fahrradtour startet in Amsterdam und führt während drei Monaten durch die Niederlande, Belgien, Deutschland und Frankreich nach Marseille. Vom 15. bis 17. Juli macht sie in Lützi halt. Die ersten drei Wochen finden ausschließlich mit LGBTQIA + FLINTA Menschen (ohne hetero cis-Männer) statt.
10 Jahre Rojava - Die Revolution verteidigen!
Mit Essen und Trinken und vielen Möglichkeiten, sich auszutauschen.
99 Monate Sonntagsspaziergang! Wald statt Kohle, heute wieder am Hambacher Wald:
Wir befinden uns mitten in der Klimakatastrophe: Fluten, Waldbrände, Hitzewellen und andere Extremwetterereignisse sind täglich Teil der Nachrichtenflut. Jedoch ist dieses Vorkommen ungerecht verteilt - die Menschen, die am wenigsten zur Klimakatastrophe beigetragen haben, leiden am meisten darunter, so z.B. auch Indonesien welches sogar die Hauptstadt versetzt hat, aufgrund der häufig auftretenden Extremwetterereignisse. Um diese Klimakatastrophe zu bekämpfen, gilt es die Ursachen dieser auf den Grund zu gehen, um global gerechte Lösungen zu finden.
Wer hätte das gedacht, nun gibt es uns - allen Erwartungen von Politik und Wirtschaft zum Trotz - schon zwei Jahre! Das ist ein Grund zum Feiern: Ihr seid alle ganz herzlich eingeladen zum großen Lützi-Sommerfest.
Drei Länder, drei Konflikte, drei Frauen und ein ziemlich ähnliches Schicksal: Tränengas und Gummigeschosse, Wasserwerfer und tödliche Dürre, vor allem aber Regierungen, die nicht zuhören wollen und eine junge Generation, die zurecht wütend ist. Doch sie haben nicht vor aufzugeben: weder Hilda, die in Uganda für die Zukunft unserer Umwelt kämpft, noch Rayen oder Pepper, die in Santiago de Chile und Hongkong für mehr soziale Gerechtigkeit und Demokratie auf die Straßen gehen. Sie kämpfen weiter. Für ihre und für unsere zukünftigen Kinder.
Der Radkorso führt über ein Stück der A61.